Handysammelaktion - Kolpingsfamilie Dirmstein

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Handysammelaktion

Aktionen


Die Kolpingfamilie-Dirmstein möchte sich als Multiplikator für eine globale Verantwortung einbringen.
 
Getreu nach den Worten von Adolph Kolping, dass jeder in seinem Bereich das ihm mögliche tut, damit es in der Welt besser aussieht, wollen auch wir einen Beitrag leisten.
 
Nach der Devise, „steter Tropfen höhlt den Stein“ wollen wir mit kleinen Projekten künftig an dieser Stelle informieren wie wir dazu beitragen können für eine bessere Welt zu sorgen.
 
Beginnen möchten wir mit der gemeinsamen Aktion „Handy receyclen“ von Missio-München und Kolping-Deutschland.
 
Über 124 Millionen ausgediente Handys liegen ungenutzt in deutschen Schubladen. Alte Handys können entweder wiederverwendet oder zu Sekundär-Rohstoffen recycelt werden. So oder so sind sie bares Geld wird.
 
Die Aufbereitung bzw. Verwertung geschieht über unseren Partner Mobile-Box. Für jedes Handy erhält missio München einen Anteil des Erlöses, der in die Arbeit der missio- Projektpartner fließt: zum Beispiel ein Trauma-Zentrum für Bürgerkriegsflüchtlinge in der DR Kongo. Das Kolpingwerk Deutschland unterstützt mit seinem Anteil des Erlöses die Bewusstseinsbildung für die Bekämpfung von Fluchtursachen.
 
Zudem wird die Umwelt durch „Second-Handys“ und Rohstoff-Recycling vor weiterer Ausbeutung geschützt.
 
Helfen Sie mit!
 
Im Osten der DR Kongo kämpfen bewaffnete Milizen um Bodenschätze. Durch den illegalen Verkauf von Erzen wie Coltan finanzieren sie ihren Krieg. Die grausamen Kämpfe haben etwas mit unseren Handys zu tun: Coltan sorgt dafür, dass unsere Handys nicht überhitzen. Millionen Menschen sind durch den Bürgerkrieg in der DR Kongo zu Flüchtlingen in der eigenen Heimat geworden. Dörfer werden überfallen, Menschen verschleppt und Frauen Gewalt angetan.
 
Die missio-Projektpartnerin Thérèse Mema leistet seelsorgerische und ganzheitliche Hilfe für die Opfer.
 
Helfen Sie uns, benachteiligte Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien beizustehen. Mit ihrer Spende für missio München.
 
 
Handy-Sammelboxen sind in den Dirmsteiner Kindergärten, im Evang. und Kath. Pfarrheim aufgestellt.
 
Ziel dieser Aktion ist es auch, dass Fluchtursachen über Hilfe zur Selbsthilfe bekämpft werden.
 

   
   
Ordensschwester kämpft gegen Elektroschrott
Der Appell von Schwester Angelina, ausgemusterte Handys an missio zu spenden, stieß auf große Resonanz. Viele Menschen folgten ihrem Aufruf zur „Woche der Goldhandys 2019“. Die Ordensschwester engagiert sich in Ghana auf der Elektroschrotthalde Agbogbloshie. Die Situation dort ist dramatisch und der Berg an Elektroschrott wächst täglich um 50 Tonnen. Darum machte sie deutlich: „Wir wollen keinen Elektroschrott aus Europa mehr“. Wer sein altes Handy an missio spendet, vermeidet, dass es den Schrottberg vergrößert.
Anfang Dezember 2019 war Schwester Angelina zu Gast in der ZDF-Spendengala „Ein Herz für Kinder“. Dort bewegte sie ein Millionenpublikum als sie von den Lebensbedingungen der Kinder berichtete, die auf der Schrotthalde arbeiten.
   
   

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